Unsere Leistungen

Orthopädische Schuhe

Der orthopädische Schuhe gilt als Behandlungsergänzung des Orthopäden.

Sie werden dann eingesetzt, wenn andere orthopädische Hilfsmittel wie Einlagen und Schuhzurichtungen nicht mehr ausreichen.

Maßschuhe werden individuell für jeden Fuß hergestellt und unterscheiden sich durch Passgenauigkeit von dem industriell hergestelltem Konfektionsschuh.

Orthopädische Schuhe werden nach Kundenwunsch und unter Berücksichtigung der orthopädischen Gegebenheiten handwerklich in unserer Werkstatt hergestellt.

Diabetesversorgung

diabetesadaptierte Fußbettungen und Diabetiker-Schutzschuhe

Diabetes kann Durchblutungsstörungen in den kleinsten Gefäßen(paVK) und Schädigung der Nerven (Neuropathie, PNP) begünstigen und die Entstehung eines diabetischen Fußes zur Folge haben.

Schmerzen, Wärme und Berührungsreize an den Füßen werden dann kaum noch oder nicht mehr wahrgenommen. So können unbemerkt Druckstellen und Verletzungen entstehen, die lange unbemerkt bleiben.

Mögliche Anzeichen:

  • Kribbeln
  • Brennen
  • Taubheit
  • Stechen
  • Schmerzen (v. a. nachts oder in Ruhe)

Die diabetesadaptierte Fußbettung ist eine individuell nach dem Fuß hergestellte Einlage. Sie sollte aus mindestens 3 verschiedenen Polsterschichten in verschiedenen Härten bestehen und dabei eine Dicke von ca. 1 cm haben. Die Polster werden so geschichtet, dass dem Fuß eine hygienische, abwaschbare Schicht bzw. Bezug zur Verfügung steht. Dabei ist zu beachten, dass der Schuh eine ausreichende Weite bieten muss, damit der Fuß, der Schuh und die Einlage eine Harmonie ergeben und der Fuß gut gebettet ist.

Wegen der vorhandenen Neuropathie (PNP), muss eine digitale Druckmessung vorgenommen werden, um eventuelle Druckstellen sofort zu erkennen.

Diabetiker-Schutzschuhe zeichnen sich aus durch

  • nahtfreies, antiseptisches Innenfutter
  • ausreichend Volumen, besonders im Vorfuß
  • Platz für gut gepolsterte, schützende Weichbettungseinlagen oder diabetes-adaptierte Fußbettungen

Arbeitssicherheitsschuhe

Die  DGUV Regel 112-191 (BGR 191) schreibt vor, dass orthopädische Einlagen nur in Verbindung mit einer gültigen Baumusterprüfung in Sicherheitsschuhe eingelegt werden dürfen. Mit dieser Regelung soll sichergestellt werden, dass festgelegte und geprüfte Eigenschaften der Sicherheitsschuhe wie Antistatik und Mindesthöhe der Zehenschutzkappe erhalten bleiben.

Wenn der Schuh mit einer herausnehmbaren Einlegesohle geliefert wurde, sollte in dem Merkblatt deutlich angegeben sein, dass die Prüfungen mit eingelegter Einlegesohle durchgeführt worden sind. Ein Warnvermerk muss darauf hinweisen, dass die Schuhe nur mit eingelegter Einlegesohle benutzt werden dürfen und dass die Einlegesohle nur durch eine vergleichbare Einlegesohle des ursprünglichen Schuhherstellers ersetzt werden darf. Einlagen aus privaten Straßen- und Freizeitschuhen dürfen nicht in Sicherheitsschuhe eingelegt werden. Warum? Diese Einlagen wurden nicht von einer Prüfstelle nach DGUV Regel 112-191 (BGR 191) baumustergeprüft.

Warum sollten Sie orthopädische Einlagen tragen?

Etwa 10 Millionen Paar Sicherheitsschuhe werden jährlich in Deutschland verkauft! Bei nur 1 Mio. Trägern befinden sich Einlagen in den Sicherheitsschuhen! Das ist fatal, denn unsere Füße und unser Körper sind Tag für Tag im Einsatz! Daher sind Fußfehlstellungen der Grund, dass ca. 75 % der Arbeitnehmer an Rücken- und Kniebeschwerden leiden.

Grundsätzlich gilt, dass der Arbeitgeber für die Versorgung mit geeignetem Fußschutz zuständig ist.

Ist das Tragen von Fußschutz nach dem Arbeitsschutzgesetz erforderlich, kann die Deutsche Rentenversicherung die Kosten für

  • eine individuelle orthopädische Einlagenversorgung,
  • Zurichtungen oder
  • behinderungsbedingt erforderliches Maßschuhwerk übernehmen

 

Orthopädische Einlagen

Orthopädische Einlagen sind ein Hilfsmittel zur Behandlung von verschiedenen Fußfehlstellungen und Fußbeschwerden.

Bei folgenden Diagnosen können Einlagen zur Anwendung kommen:
Senkfuß, Knickfuß, Spreizfuß, Spitzfuß, Hohlfuß, Plattfuß.

Orthopädische Einlagen entlasten gleichzeitig Füße, Knie- und Hüftgelenke sowie den Rücken.

Unsere  Einlagen werden individuell für jeden Kunden gefertigt.

Sensomotorische (propriozeptive) Einlagen werden bei neurologisch bedingten Fußfehlstellungen eingesetzt. Sie wirken direkt auf die Muskulatur der Füße und sprechen die neuralgischen Punkte der Fußsohle an.

 

Bandagen und Orthesen

Das Einsatzgebiet von Bandagen ist breit gefächert: von Sportverletzungen über Gelenkerkrankungen bis hin zu einer vorbeugenden Bandagierung beim Sport. Bandagen können Schmerzen in Schulter, Arm, Hand, Knie, Rücken und Fuß deutlich lindern und die Beweglichkeit fördern.

Orthesen unterstützen die Funktion von Gelenken wie Schulter, Knie oder Sprunggelenk. Sie werden zur Entlastung, Stabilisierung oder Ruhigstellung bei Reizzuständen, Verletzungen (zum Beispiel Bänderriss) oder nach Operationen eingesetzt.

Der behandelnde Arzt verschreibt die entsprechende Bandage oder Orthese je nach Beschwerdebild und Diagnose.

Bequemschuhe

Wir führen Bequemschuhe der Marken Finn comfort, Ströber und Waldläufer.
Alle Schuhe besitzen ein herausnehmbares Fußbett und sind somit bestens für orthopädische Einlagen geeignet.

Kompressionsversorgung

Kompressionsstrümpfe sind als wesentlicher Bestandteil der Kompressionstherapie ein medizinisches Hilfsmittel, das bei Bedarf vom Arzt verordnet wird.

Mit Kompressionsstrümpfen werden Krampfadern, Beinvenenthrombosen, das postthrombotische Syndrom, offene Beine, sowie auch das Lip- oder Lymphödem versorgt.

Je nach Diagnose wird zwischen rundgestrickten und flachgestrickten Strümpfen unterschieden.

Genauso unterschiedlich sind die Maßtechniken und auch die Materialien der Strümpfe bei den Versorgungen.

 

Schuhreparaturen

Bei Schuhreparaturen setzen wir auf Qualität bei der Auswahl des Materials, sowie auf handwerkliches Können bei der Ausführung.

 

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